Der Begriff Always-on bezeichnet eine stabile und konstant verfügbare Internetverbindung. Diese Verfügbarkeit ist unverzichtbar für jedes Unternehmen, das ohne Unterbrechungen produktiv und effizient arbeiten möchte.
Redundanz für Internetverbindungen im Unternehmen: ein wichtiger Vorteil
Die Tätigkeiten, für die Unternehmen heutzutage eine Internetverbindung benötigen, sind außerordentlich zahlreich. Von simplen E–Mails über den Onlinehandel, die Verwaltung von Datenbanken in der Cloud bis hin zum Betrieb der eigenen Website– all dies funktioniert nur mit einer stabilen Internetverbindung.
Darum ist unterbrechungsfreier Internetzugriff unverzichtbar und stellt einen beachtlichen Wettbewerbsvorteil dar.
Umgekehrt bergen Unterbrechungen und Funktionsstörungen, die zum Ausfall der Internetverbindung führen, ein erhebliches Risiko. Solche Ausfälle können in vielen Unternehmen die gesamte Produktion lahmlegen und dies kommt häufiger vor als gedacht.
Verbindungsausfälle lassen sich leider nicht vorhersagen, aber mit redundanten Verbindungen kannst du ihnen gut vorbeugen. Bei diesem System wird eine zweite Internetverbindung eingerichtet, die aktiv wird, falls die Hauptverbindung aufgrund von Funktionsstörungen oder Service-Unterbrechungen ausfällt.
So wird eine doppelte Verbindung geschaffen, die kontinuierlichen Internetzugriff gewährleistet. Dafür werden mehrere Geräte und Kommunikationsleitungen parallel eingerichtet, sodass der Internetzugriff immer verfügbar ist.
Internet Always-on dank redundanter Verbindungen
Der Mechanismus, der den konstanten Internetzugriff mithilfe einer redundanten Verbindung ermöglicht, ist der sogenannte Failover-Modus. Mit dieser Technik wird das oben beschriebene Konzept umgesetzt und sie garantiert die Kontinuität des Hauptsystems durch ein Zweitsystem, das aktiviert wird, falls das erste nicht mehr verfügbar ist.
Die Konfiguration eines Failover-Systems erfolgt mithilfe von Netzwerkkomponenten, die die beiden Verbindungen miteinander verknüpfen. Dabei ist eine Verbindung permanent aktiv, während die zweite im Standby ist, aber sofort aktiv wird, sollten an der Hauptverbindung Störungen auftreten.
Je nachdem, wie die Primär- und Sekundärverbindungen genutzt werden, lassen sich zwei Arten von Redundanz unterscheiden:
- Bei der Standby-Redundanz befindet sich ein System im Betrieb und das zweite aktiviert sich nur, wenn das Primärsystem ausfällt.
- Bei der parallelen Redundanz arbeiten das primäre und das sekundäre System gleichzeitig.
Redundanz kann mit vielen verschiedenen Kombinationen aus Hard- und Software erzielt werden, daher ist es empfehlenswert, sich von Fachexperten beraten zu lassen, um die für das jeweilige Unternehmen optimale Lösung zu finden.
Eine häufig genutzte Strategie ist die Kombination aus einer verkabelten Hauptverbindung mit Hochgeschwindigkeit, im Idealfall über Glasfaser, und einer drahtlosen Zweitverbindung. Fällt die Kabelverbindung aus, wird der Internetzugang über die Drahtlosverbindung bereitgestellt, ohne dass die Nutzer den Ausfall bemerken. Tatsächlich besteht der große Vorteil von Failover-Systemen darin, dass sofort von der Haupt- zur Zweitverbindung umgeschaltet wird und alle laufenden Internetaktivitäten automatisch fortgesetzt werden.
Wenn Sie in Ihrem Unternehmen eine Always-on-Internetverbindung einrichten möchten, wenden Sie sich an Netikom. Wir sind der führende Service-Provider in Trentino-Südtirol und bieten den Support, den Sie benötigen, damit der Internetzugang Ihres Unternehmens jederzeit optimal funktioniert.