Eine stabile, schnelle und sichere Internetverbindung ist für Unternehmen heutzutage wichtiger denn je, um auf dem Markt wettbewerbsfähig zu bleiben. Verbindungsprobleme und Störungen – auch von kurzer Dauer – können die Produktivität aber auch das Image des Unternehmens schwer schädigen.
Die beste Lösung für einen unterbrechungsfreien Netzbetrieb ist eine Backup-Verbindung, die zusätzlich zum primären Internetzugang eingerichtet wird.
Was ist eine Backup-Internetverbindung und wie funktioniert sie?
Eine Backup-Verbindung ist eine permanent aktive Datenleitung, die gewährleistet, kontinuierlich mit dem Internet verbunden zu bleiben, weil sie auf einer anderen Technologie beruht als die Hauptverbindung. Falls am primären Internetzugang Probleme auftreten, schaltet das System automatisch auf die Zweitverbindung um, sodass Unterbrechungen vermieden werden.
Eine Backup-Verbindung ist keine Standby-Leitung. Während des Normalbetriebs der Hauptverbindung steht ihre Datenübertragungskapazität ebenfalls zur Verfügung. Die Installation dieser Sekundärverbindung erfolgt direkt vor Ort und umfasst ein System, mit dem die Haupt- und Backup-Leitungen automatisch gesteuert werden können.
Die Backup-Verbindung basiert auf einer anderen Technologie als der Hauptzugang, die eine der folgenden sein kann:
- Drahtlosnetzwerk über eine Funkverbindung (FWA)
- Glasfaser
- Daten-SIM mit LTE-Verbindung
- 4G
- Zweidrahtleitung mit xDSL-Technologie
Sekundäre Internetverbindungen können außerdem für Cold Backups oder Hot Backups konfiguriert werden. Beim Cold Backup wird bei Aktivierung der Backup-Verbindung die Verknüpfung zwischen dem Dienst und den IP-Adressen zurückgesetzt, während beim Hot Backup die Dienste und die IP-Adressen permanent verbunden sind.
Welche Lösung am besten geeignet ist, hängt von verschiedenen Faktoren ab, zum Beispiel von den Eigenschaften der betrieblichen Infrastruktur, dem Bedarf an Bandbreite und anderen Aspekten, die vor der Einrichtung einer Backup-Verbindung sorgfältig analysiert werden.
Risiken für Unternehmen ohne Backup-Internetverbindung
Unabhängig vom Tätigkeitsfeld benötigt heute jedes Unternehmen eine Internetverbindung, um reibungslos arbeiten zu können. Was geschieht, wenn die Verbindung ausfällt?
Der Hauptzugang zum Internet kann aus verschiedenen Gründen zeitweise unterbrochen werden, sei es, weil Hardware vor Ort oder externe Zentralen ausfallen. Solche Störungen treten häufiger auf als gedacht und können den gesamten Betrieb im Unternehmen zum Erliegen bringen: Der Zugriff auf Server, Clouds und Verwaltungssysteme wird unterbrochen, es können keine E-Mails mit Rechnungen, Aufträgen usw. mehr gesendet und empfangen werden usw.
Treten Funktionsstörungen an Modems, Switches oder Routern auf, können die Probleme in den meisten Fällen schnell behoben werden, aber wenn die externe Leitung ausfällt, ist die Wiederherstellung der Verbindung komplexer und kann weitaus länger dauern.
Eine Backup-Verbindung beugt solchen kritischen Situationen vor und gewährleistet zusätzliche Sicherheit für Unternehmen, die sich vor Unterbrechungen ihrer Dienste und betrieblichen Prozesse schützen möchten.
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